Ausbau mit Gabelgelenkkappen und eisernen Reibungsstempeln..., ich bin mir ziemlich sicher, das wussten auch Sie nicht. Allein schon diese abstruse und krude Ansammlung technischer Begriffe stellt für mich den Reiz dar, sie zu erwähnen. Kohle, Gelb und WeißAm zeitigen Nachmittag fanden wir uns wieder einmal zur Abfahrt an der Gemeinde ein, um einen Ausflug „ins“ Museum durchzuführen. Manchem sind ja noch die Fahrten nach München und nach Regensburg mit angenehmen Erinnerungen verknüpft. Diesmal ging es nach Penzberg zum Campendonk-Museum. |
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Im hohen Foyer des Museum hängt eine Installation, die die Farben Schwarz und Gelb verwendet. Die Ränder der Scheiben schimmern durch die Lichtbrechung hell auf. Das erinnert mich an Kohle und Schwefel. DrinnenNachdem ein Café genommen war, betraten wir die Ausstellungsräume. Unsere kundige Führerin erläuterte uns die Werke und deren Bezug zum Leben des Künstlers. Da ich selbst zu Campendonk, auch aus der zeitlichen Distanz zu unserer Fahrt, nicht viel sagen kann, möchte ich einfach die Photographien sprechen lassen, die ich dort gemacht habe: |
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Im übrigen HausNach der Führung durch die Campendonk-Ausstellung besuchten wir noch die Räume, in denen die Wohnverhältnisse der damaligen Grubenarbeiter anhand von Wohnungseinrichtungen aus deren Zeit dargestellt wurden. In welch einfachen Verhältnissen damals gelebt wurde! DraußenWir wechselten bei kräftigem Regen hinüber ins Bergbaumuseum. Seltsame Gegensätze tun sich auf, wenn von der Kunst übergegangen wird zum Alltag des Wohnens und den technischen Einrichtungen und Vorrichtungen im Bergbau, zur Härte der Arbeit und ihren Gefahren. Von den schönen Kühen mit den sanften Augen, den Traumgestalten hinüber zum Doppelkopf-Reißhakenhobel am Panzerförderer PF1. Disparat, widersprüchlich und doch alles in einem Punkt, an einem Tag gebündelt. Hans Peter Schöler |
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